Freiburg (SID) – Trotz der knappen Niederlage gegen Bayer Leverkusen (0:1) am vergangenen Spieltag geht Fußball-Bundesligist SC Freiburg voller Selbstvertrauen in die Partie gegen den nächsten Champions-League-Aspiranten. „Uns ist nicht bange, weil wir gegen Leverkusen gesehen haben, dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen können. Es hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen“, sagte Trainer Christian Streich vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN und Amazon Prime).
Dass für die Breisgauer bereits am Wochenende der Klassenerhalt rechnerisch feststehen könnte, interessiert Streich hingegen überhaupt nicht. „Ich weiß nicht, was die Jungs untereinander sprechen. Aber wir haben darüber kein Wort verloren“, sagte der 54-Jährige.
Auch von den Europacup-Plätzen, von denen die Freiburger nur vier Punkte getrennt sind, will Streich nichts wissen. „Ich denke nicht an Europa“, sagte er: „Mich ärgert es nur, wenn wir Spiele nicht gewinnen, die wir verdient gehabt hätten zu gewinnen.“
„Nicht ausschließen“ wollte Streich indes, dass Leistungsträger wie die Nationalspieler Luca Waldschmidt oder Robin Koch den Klub nach Saisonende verlassen könnten, der Coach betonte: „Die finanzielle Gesundheit hat oberste Priorität im Verein.“