München (SID) – Toni Kroos (30) erwartet trotz der Einschnitte durch die Pandemie keinen nachhaltigen Demutseffekt im Profifußball. „Es wird wieder der Punkt kommen, an dem der Fußball auf dem Stand von vor der Krise ist. (…) Wenn es die Möglichkeit gibt, wieder so viel Geld auszugeben wie vor der Pandemie, wird das auch passieren“, sagte der Nationalspieler von Real Madrid der Juli-Ausgabe von GQ Germany.
Kroos kann sich nach der aktiven Karriere einen Job im Fußball vorstellen, Cheftrainer auf hohem Niveau will er allerdings nicht werden. „Denn dann komme ich wieder in das rein, was mich am aktuellen Fußball am meisten stört: dieses Reisen, wochenlang nicht zu Hause zu sein“, sagte er dem Magazin. „Das will ich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, etwas im Nachwuchsbereich zu machen, meine Erfahrung weiterzugeben. Wichtig ist mir, dass ich mein Leben, meinen Alltag komplett selbst bestimmen kann.“