Köln (SID) – Geschäftsführer Rudi Völler vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat einen Verbleib von Shootingstar Kai Havertz über das Saisonende hinaus noch nicht gänzlich abgehakt. „Ich bin ehrlich, ich habe immer so eine kleine Hoffnung, dass wir ihn hier noch ein Jährchen behalten können und dürfen“, sagte der 60-Jährige im Interview mit Sky Sport News HD.
Es sei aber klar, dass der 20-Jährige „irgendwann zu einem absoluten Weltklasse-Klub“ wechseln werde, so Völler. Havertz wird bereits seit längerer Zeit mit Rekordmeister Bayern München und zahlreichen Topvereinen aus dem Ausland in Verbindung gebracht.
Aufgrund der Coronakrise scheint es aber fraglich, ob ein Verein die kolportierte Leverkusener Ablöseforderung für Havertz von mindestens 100 Millionen Euro stemmen kann. Der Vertrag des Nationalspielers bei der Werkself läuft noch bis Sommer 2022.