Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt kann für das Bundesliga-Duell bei Schalke 04 aller Voraussicht nach wieder mit Defensivallrounder Kevin Vogt planen. „Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch“, sagte Kohfeldt am späten Dienstagabend nach dem 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach: „Ich gehe davon aus, dass Kevin uns am Samstag zur Verfügung steht.“ Vogt war von einer Hüftprellung ausgebremst worden.
Bei der Partie der stark abstiegsbedrohten Hanseaten gegen Champions-League-Anwärter Gladbach rückte daher Christian Groß in die erste Elf. „Das hat er schon außerordentlich gut gemacht, ich denke, Grosso kann man schon hervorheben“, sagte Kohfeldt. Auch insgesamt konnte der Coach gut mit dem Auftritt seiner Mannschaft leben, die bei etwas konsequenterer Chancenverwertung auch drei Punkte hätte einfahren können.
„Die Mentalität und Physis, die wir heute auf den Platz gebracht haben brauchen wir immer“, sagte Kohfeldt, dessen Mannschaft nach sieben Heimniederlagen hintereinander wieder im Weserstadion punkten konnte: „In diesem Tunnel müssen wir bleiben. Ab jetzt interessiert mich nur noch Schalke.“
SID