Die Akustik der unterschiedlichen Bundesliga-Arenen wirkt sich laut Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt auf die Möglichkeiten des Coachings bei Geisterspielen aus. „Ich stelle fest, dass die Stadien wirklich einen großen Unterschied machen. Ich fand, dass die Akustik in Freiburg eine ganz andere war als im Weserstadion“, sagte der 37-Jährige in einer Presserunde am Montag.
Während es beim 1:0-Sieg der Hanseaten am Samstag in Freiburg möglich gewesen sei, „die Spieler über den ganzen Platz zu erreichen“, könnten in der heimischen Arena nur die Profis nahe der Trainerbank die Anweisungen zuverlässig verstehen. „Im Weserstadion hallt es sehr“, sagte Kohfeldt, der dies üblicherweise schätzt. Bei Spielen mit Fans sei es „unglaublich schön, weil die Stimmung drin bleibt und es deshalb sehr laut ist“.
Am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach nehmen Kohfeldt und Co.den nächsten Anlauf, ihre schwarze Serie mit zuletzt sieben Niederlagen in der heimischen Arena zu durchbrechen. Defensivallrounder Kevin Vogt (Hüfte) ist fraglich, die zuletzt angeschlagenen Marco Friedl und Ludwig Augustinsson sind dagegen wieder fit.
(SID)