Köln (SID) – Torwart Timo Horn vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln lässt seine Zukunft bei seinem Stammklub offen. „Ich habe nie ausgeschlossen, für einen anderen Verein zu spielen“, sagte der 28-Jährige bei Sky, betonte allerdings auch: „Ich bin keiner, der heute das Wappen küsst und morgen woanders spielt, das ist klar. Aber ich schließe das nicht aus. Ich habe immer den Anspruch zu spielen, was sich dann ergibt, wird man sehen.“
Beim 1:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt am Samstag war Horn wieder ins Tor des FC zurückgekehrt, weil sich die neue Nummer eins, Marvin Schwäbe, mit Corona infiziert hatte.
Horn machte allerdings auch klar, dass die Situation als Ersatzkeeper für ihn nicht einfach sei: „Ich habe alle Jugendmannschaften in Köln durchlaufen und war zehn Jahre die Nummer eins. Solange ich mich zurückerinnern kann, stand ich zwischen den Pfosten.“
Trotzdem versuche er die Situation „positiv anzunehmen. Es bringt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich werde weiter hart arbeiten, und was sich dann ergibt wird man sehen. Das Spiel heute war auch für mein Gefühl sehr wichtig“, äußerte der erfahrene Schlussmann. Sein Vertrag in Köln läuft noch bis Sommer 2023.
Text und Fotos: SID
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