Bei Serge Gnabry von Bayern München gab es nie einen Plan B zu seiner Fußball-Karriere. „Ich hatte nie einen Alternativ-Weg im Kopf. Ich hatte nie Interesse an anderen Dingen als dem Fußball. Deswegen bin ich sehr froh, dass es als Profi geklappt hat, denn sonst hätte ich nicht gewusst, was ich angefangen oder worauf ich Lust hätte“, sagte Gnabry in einem Amazon-Podcast.
Er glaube, ergänzte der 26-Jährige, „es geht vielen in unserer Generation so, dass sie nicht wissen, was sie tun wollen. Daher ist es natürlich ein Segen, mein Hobby und meine Leidenschaft zum Job machen zu können“.
Mit einigen Sorgen blickt Gnabry bei der jüngeren Generation auf die Nutzung der Sozialen Medien. Diese lege „noch viel mehr Wert auf Social Media als wir und macht sogar viel Persönliches davon abhängig, anstatt ein bisschen mehr in der Realität zu leben. Das finde ich besorgniserregend“, sagte Gnabry.
Gerade als Sportler oder berühmte Person sei es „schon ohne die sozialen Medien schwer, auf dem Boden zu bleiben“, so der Bayern-Star: „Ich finde es extrem wichtig, auch auf Social Media eine gewisse Privatsphäre zu wahren und nicht alles von Zuhause mit der Öffentlichkeit zu teilen.“
Text und Fotos: SID
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