Freiburg (SID) – Trainer Christian Streich vom SC Freiburg hat sich gegen die Einführung von Play-offs in der Fußball-Bundesliga ausgesprochen. „Ich finde es gut, das derjenige, der am Ende von 34 Spielen am meisten Punkte hat, auch Meister wird“, sagte der 56-Jährige: „Ich kann die Gedanken nachvollziehen, wie man die Liga attraktiver machen will. Aber ich finde es so, wie es ist, am gerechtesten und mit der größten Aussagekraft.“
Zuletzt hatte Donata Hopfen, die neue Chefin der Deutschen Fußball Liga (DFL), K.o.-Spiele ins Gespräch gebracht. Vorstandsboss Oliver Kahn von Serienmeister Bayern München zeigte sich dem Vorstoß gegenüber aufgeschlossen. Auch Streich räumte ein, dass der aktuelle Modus „nicht immer am spannendsten“ sei. Doch das liege einfach daran, dass die Bayern über Jahre „klar besser“ waren und dann sei der Titel auch „verdient“.
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) will der dienstälteste Trainer der Liga mit seinem Team gegen den FSV Mainz 05 besser sein. „Es wird ein sehr intensives Spiel. Aber welches wird das nicht“, sagte er: „Das wird eine richtige Aufgabe, uns entsprechend präsent zu zeigen.“ Fehlen wird dabei Innenverteidiger Keven Schlotterbeck nach einem positiven Coronatest.
Text und Fotos: SID
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