Saarbrücken (SID) – Die Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und 1. FC Saarbrücken werden wegen Fan-Ausschreitungen im Rahmen des Südwest-Derbys zur Kasse gebeten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte die Lauterer für die Vorkommnisse am 6. November mit einer Geldstrafe von 35.000 Euro, die Saarländer müssen 24.000 Euro zahlen. Teile der Summen dürfen die Vereine für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Beide Klubs stimmten dem Urteil zu, es ist damit rechtskräftig. Die jeweiligen Fanlager hatten während des brisanten Duells mehrmals Pyrotechnik gezündet, unter anderem verzögerte sich deshalb der Anpfiff um fünf Minuten. Zudem waren rund 50 Saarbrücker Anhänger nach Abpfiff in den Innenraum gestürmt.
Text und Fotos: SID
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