Wolfsburg (SID) – Nach sechs Bundesliga-Niederlagen in Serie hat Trainer Florian Kohfeldt (39) vom VfL Wolfsburg ein klares Motto für die Partie gegen den Tabellennachbarn Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) ausgegeben. „Egal, wie – gewinnen“, sagte Kohfeldt über das Ziel in dem Krisenduell: „Ich wünsche mir einen Sieg, dreckig, wunderschön oder mit Pauken und Trompeten.“
Sechs Liga-Pleiten nacheinander bedeuten bei den Wölfen ebenso einen Klub-Negativrekord wie die insgesamt zehn Niederlagen nach 18 Spieltagen, Tabellenplatz 14 wird den Ansprüchen des Werksklubs nicht ansatzweise gerecht. „Wir müssen das Vertrauen in die eigene Stärke zurückfinden“, sagte Sportdirektor Marcel Schäfer.
Gegen die Berliner kann Kohfeldt wieder mit dem ehemaligen Herthaner Dodi Lukebakio planen, der Angreifer hat ebenso wie Mittelfeldtalent Aster Vranckx nach einer überstandenen Coronavirus-Infektion wieder mit der Mannschaft trainiert. Beide seien „Kandidaten für einen Einsatz am Samstag“, sagte Kohfeldt.
Text und Fotos: SID
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