Köln (SID) – Nach den neuesten Entwicklungen in Norddeutschland hofft man auch beim 1. FC Köln auf die baldige Genehmigung zur Vollauslastung des Stadions. „Wir sind im ständigen Dialog mit den Behörden, haben unser 2G-Hygienekonzept-Modell vorgestellt und erwarten, dass wir im Oktober noch Heimspiele ohne Kapazitätsbeschränkungen vor 50.000 Zuschauern durchführen können“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle dem SID: „Was in Hamburg und Schleswig-Holstein möglich ist, muss auch zeitnah für NRW gelten.“
Die Kölner hatten zu Saisonbeginn als erster Bundesliga-Klub die 2G-Regelung umgesetzt, bislang sind sie aber noch an die Vorgaben der Coronaschutzverordnung des Landes NRW gebunden. Diese sieht eine Obergrenze von 25.000 Zuschauern vor, die Verordnung ist noch bis zum 8. Oktober in Kraft.
In Hamburg hatte die Politik am Dienstag die Grundlagen zur Vollauslastung geschaffen. Wie der Senat mitteilte, fallen ab dem kommenden Wochenende bei Veranstaltungen in der Hansestadt die Kapazitätsgrenzen und auch die Maskenpflicht weg, wenn nur Geimpfte und Genesene an einer Veranstaltung teilnehmen.
Der Hamburger SV wird am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr/Sky) aus organisatorischen Gründen noch keinen Gebrauch von dieser Möglichkeit machen.
Text und Fotos: SID
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