München (SID) – Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich hat sich während des ersten Corona-Lockdowns als Hobby-Handwerker versucht, sich dabei aber „nicht besonders geschickt“ angestellt. Er habe mit seiner Freundin „einen Sandkasten für die Kids gebaut und eine Holzbank“, berichtete Kimmich im Vereinsmagazin 51 von Bayern München, „aber beides ist leider eher Murks, nicht TÜV-geprüft“. Weil bei der Bank Schrauben herausstehen, herrsche sogar eine gewisse „Verletzungsgefahr“.
Der gebürtige Stuttgarter (26) gestand, dass er auch aus Sparsamkeit selbst zum Werkzeug gegriffen habe. „Ich bin Schwabe“, sagte er. Als Profi könne er sich zwar vieles leisten, „aber ich stelle mir dann immer die Frage: Muss man sich alles leisten? Bringt mich das weiter, macht es mich glücklicher?“ Bei der Bank sei er aber letztlich „von den Kosten her sogar schlechter weggekommen, als wenn wir das fertige Ding gekauft hätten“, meinte Kimmich.
Text und Fotos: SID
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