London (SID) – Der englische Fußball-Nationalspieler Marcus Rashford hat seinen Einsatz für wohltätige Zwecke nach einem kritischen Medienbericht verteidigt. Auf Twitter verwies der 23-Jährige auf einen Artikel des britischen Politikmagazins The Spectator und wehrte sich gegen die darin enthaltenen Vorwürfe.
„Ich habe gehört, dass der Spectator eine Geschichte darüber bringen will, wie ich in den letzten 18 Monaten kommerziell profitiert habe“, twitterte Rashford: „Um da klarzustellen: Ich brauche keine Markenpartnerschaften. Ich gehe Partnerschaften ein, weil ich die Arbeit, die ich abseits des Spielfelds mache, vorantreiben will. Der Großteil dessen, was ich dafür erhalte, trägt dazu bei.“
Rashford hat im vergangenen Sommer mit einer Kampagne für kostenlose Mahlzeiten in Schulen die britische Regierung zum Handeln gezwungen. Er selbst hatte zur Bereitstellung von drei Millionen Mahlzeiten insgesamt 20 Millionen Pfund (damals rund 22,3 Millionen Euro) gesammelt.
Für seinen Einsatz wurde er im Oktober von Queen Elizabeth II. zum „Member of the Order of the British Empire“ (MBE) ernannt.
Text und Fotos: SID
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