München (SID) – Die Nachwuchsarbeit der SpVgg Unterhaching hat sich wenigstens finanziell ausgezahlt. Zwar stieg Haching aus der 3. Liga ab, doch der frühere Bundesligist erhält nun immerhin die höchste Ausschüttung aus dem Nachwuchsfördertopf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die Drittligisten.
465.010,43 Euro gehen an die SpVgg, an Aufsteiger FC Ingolstadt an Position zwei noch 405.413,85. Am wenigsten profitieren Türkgücü München (15.724,21) und der VfB Lübeck (6126,80) von den Zahlungen.
Insgesamt schüttet der DFB für die Saison 2020/2021 2,95 Millionen Euro brutto zur Belohnung und Stärkung der Nachwuchsförderung an 19 Drittligisten aus. Nur der FC Bayern II erhält keine Zuwendung aus den Mitteln, da zweite Mannschaften von Lizenzvereinen von den Einnahmen aus dem Nachwuchsfördertopf wie auch der zentralen TV-Vermarktung und dem Financial Fairplay-Topf ausgeschlossen sind.
Bei der Berechnung der Ausschüttungen wurden zwei Kriterien berücksichtigt: das Vorhandensein eines Leistungszentrums oder eines Leistungszentrums im Aufbau sowie die Einsatzzeiten von Spielern mit deutscher Staatsangehörigkeit im U21-Alter. – Die Auszahlungsbeträge:
SpVgg Unterhaching 465.010,43
FC Ingolstadt 405.413,85
SG Dynamo Dresden 306.171,38
TSV 1860 München 246.638,68
MSV Duisburg 232.671,06
FC Viktoria Köln 184.614,80
SV Wehen Wiesbaden 182.911,43
1. FC Magdeburg 157.297,03
1. FC Kaiserslautern 147.949,80
1. FC Saarbrücken 139.869,45
Hansa Rostock 120.695,92
Hallescher FC 91.077,78
SC Verl 59.586,77
SV Meppen 57.233,99
SV Waldhof Mannheim 54.641,68
FSV Zwickau 53.976,30
KFC Uerdingen 05 22.388,64
Türkgücü München 15.724,21
VfB Lübeck 6126,80
Text und Fotos: SID
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