Frankfurt am Main (SID) – Die Taskforce zur wirtschaftlichen Stabilität der 3. Fußball-Liga ist sich einig, dass die grundsätzliche Struktur des Wettbewerbs „passend“ ist. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilte nach Abschluss der ersten, dreimonatigen Arbeitsphase mit, dass die 3. Liga auch künftig „als eingleisige Profispielklasse“ ausgetragen werden soll.
Diese Erkenntnis sei „Konsens unter den Mitgliedern“ der Taskforce. Der breite Verbund setzt sich aus Vertretern der Drittligaklubs, des DFB, der Regional- und Landesverbände, der Regionalliga, der Spieler, der Fanorganisationen, der Politik sowie externen Experten aus der Vermarktung zusammen.
Im Mittelpunkt der Arbeitsgruppe steht die wirtschaftliche Stabilisierung der 3. Liga, die bisherigen Ergebnisse seien „aus intensiven, zum Teil kontroversen Diskussionen, nun zusammengeführt worden“, heißt in der Mitteilung.
Im Herbst sollen die endgültigen Empfehlungen der Taskforce in Abstimmung mit dem Drittligaausschuss und allen Klubs dem DFB-Präsidium zur Beschlussfassung für den Anfang 2022 geplanten Bundestag vorgelegt werden.
Ziel des DFB sei es, „frühzeitig konkrete Maßnahmen auf den Weg zu bringen und sich bei der Vorstellung des Abschlussberichts nicht auf Absichtserklärungen zu beschränken“.
Text und Fotos: SID
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