München (SID) – Trainer Julian Nagelsmann hat seinen „Antrittsbesuch“ bei Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Tegernsee bereits knapp eine Woche vor dem Trainingsauftakt absolviert. „Das war mir wichtig und wollte ich unbedingt machen“, sagte der neue Coach des Fußball-Rekordmeisters im Interview mit der Sport Bild: „Ich empfinde ihn als unglaublich herzlichen, sympathischen Menschen.“
Nagelsmann sei es wichtig, „einen Draht zu haben, auch wenn Uli Hoeneß jetzt keinen Job mehr im operativen Geschäft hat“, ergänzte er. Bereits in seiner Zeit als Hoffenheim-Trainer habe der 33-Jährige wegen Transfers immer wieder Kontakt mit dem früheren Bayern-Präsidenten gehabt.
Das Treffen mit Hoeneß habe „schöne drei Stunden“ gedauert, mit „gutem Essen“ und „interessanten Gesprächen“. In diesen ging es weniger um das Tagesgeschäft, „sondern eher um die Bayern-Familie, die Historie, was für ihn den FC Bayern ausmacht“, sagte Nagelsmann.
Vom kürzlich abgetretenen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge bekam Nagelsmann noch „einige Tipps“ mit auf den Weg. „Er hat mir auch noch mal dargelegt, dass es ratsam wäre, Titel zu gewinnen. Die Tipps nehme ich mir zu Herzen“, betonte Nagelsmann.
Text und Fotos: SID
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