Berlin (SID) – Der neue Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic will beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC eine etwas andere Leistungskultur etablieren. „Es ist ein anderes Denken da. Ich gebe mich auf Dauer nicht damit zufrieden, einfach nur vor mir hinzuarbeiten“, sagte Bobic: „Irgendwann wollen wir ins obere Tabellendrittel rein. Dieses Ziel muss man haben.“
Der frühere Eintracht-Sportvorstand könne sein erfolgreiches Konzept aus Frankfurt aber „nicht mit Copy-Paste“ bei seinem neuen Arbeitgeber umsetzen, betonte der 49-Jährige: „Hertha ist ein anderer Verein, Berlin eine andere Stadt.“
Der Nachfolger von Michael Preetz will den langfristigen Fokus verstärkt auf Talente und Trainer aus der Region legen. Das trifft bei Geschäftsführer Carsten Schmidt den richtigen Nerv: „Wir wollen eine Berliner Mannschaft auf dem Spielfeld sehen, die die Werte und Inhalte der Stadt widerspiegelt. Dann werden wir irgendwann auch attraktiven und erfolgreichen Fußball spielen.“
Text und Fotos: SID
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