Frankfurt am Main (SID) – Die Schiedsrichter-Spitze der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ist äußerst zufrieden mit dem Videobeweis-Einsatz und dem Spieler-Verhalten während der EM-Vorrunde. Laut Referee-Boss Roberto Rosetti wurden bisher 179 Szenen vom VAR gecheckt, zwölfmal wurde die Entscheidung auf dem Platz korrigiert. Dabei sei alles korrekt über die Bühne gegangen.
Während der bisherigen 36 Partien wurden 806 Fouls gepfiffen, das sind 105 weniger als bei der zurückliegenden Endrunde 2016 in Frankreich. Auch die Anzahl der Gelben Karten ging um 31 auf 98 zurück. Zwei Platzverweise wurden ausgesprochen – wie 2016.
„Wir haben die Schiedsrichter nicht angewiesen, weniger zu pfeifen. Der Grund für diese Zahlen ist das bessere Verhalten der Spieler“, sagte Rosetti: „Drücken wir die Daumen drücken, dass der Trend anhält.“
Text und Fotos: SID
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