Neu-Isenburg (SID) – Der Zusammenbruch des dänischen Nationalspielers Christian Eriksen im EM-Spiel gegen Finnland (0:1) hat auch die deutschen Fußballerinnen beim Lehrgang in Neu-Isenburg schwer mitgenommen. „Das trifft einen schon sehr, weil man denkt: Das könnte auch ich sein. Das passiert einfach, das kann man nicht verhindern“, sagte Nationalspielerin Laura Freigang bei der Medienrunde zwei Tage vor dem Länderspiel in Offenbach gegen Chile am Dienstag (15.00 Uhr/ZDF).
Es sei aber beruhigend zu „wissen, dass wir in optimaler Betreuung sind. Man hat ja auch gesehen, dass das Medical Team sofort da war“, betonte die Stürmerin von Eintracht Frankfurt. Der Fußball rücke in so einer Situation völlig in den Hintergrund: „Was am wichtigsten ist, ist die Gesundheit.“
Eriksen war kurz vor der Halbzeitpause im Parken-Stadion von Kopenhagen zusammengebrochen, Notärzte und Sanitäter retteten sein Leben mit einer Herzdruckmassage.
Text und Fotos: SID
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