Köln (SID) – Wegen eines Regelverstoßes im Zuge des Transfers des französischen Fußball-Weltmeisters Baise Matuidi ist David Beckhams Klub Inter Miami in der Major League Soccer (MLS) mit einer Geldstrafe von zwei Millionen Dollar (1,64 Millionen Euro) belegt worden. Zudem wurde unter anderem Sportdirektor Paul McDonough bis zum Ende der Saison 2022 suspendiert.
Die MLS ahndete damit Verfehlungen des Klubs aus Florida, der für den Wechsel Matuidis mehr als erlaubt bezahlt hatte. Der 34-Jährige war im August 2020 von Juventus Turin zu Inter Miami und Klubchef David Beckham gewechselt, mit dem er gemeinsam bei Paris St. Germain gespielt hatte.
Durch die Höhe des Gehalts fiel Matuidi als vierter Spieler des Klubs unter die Kategorie „Designated Player“. Erlaubt sind pro Team aber nur drei. Designated Players fallen in der MLS nicht unter die Gehaltsobergrenze (Salary Cap).
Text und Fotos: SID
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