Frankfurt am Main (SID) – Die Anti-Korruptions-Expertin Sylvia Schenk hat sich dem krisengeplagten Deutschen Fußball-Bund (DFB) erneut als Übergangs-Führungskraft angeboten. Sie stehe „für einen Übergangszeitraum bereit“, um „mit einem Team von unabhängigen Personen den DFB in ruhiges Fahrwasser zu bringen“, sagte Schenk der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS): „Dann kann man einen DFB-Präsidenten wählen.“
Laut Schenk spielt der DFB als Folge seiner Führungskreise „international keine Rolle“ mehr: „Wir machen uns lächerlich.“
Der Verband steckt aufgrund das Machtkampfs an der Spitze in einer tiefen Krise, die durch den Nazi-Eklat von Präsident Fritz Keller dramatisch zugespitzt wurde.
Text und Fotos: SID
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