Berlin (SID) – Der Pokal ist in Berlin angekommen, das Finale wirft seine Schatten voraus: Beim traditionellen Pokal-Handover hat Bayern-Botschafter Giovane Elber am Mittwoch den DFB-Pokal symbolisch an Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) übergeben. Der Pokal bleibt nun bis zum Finale zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig am 13. Mai (20.45/ARD und Sky) in der Hauptstadt.
Als Vertreter der Finalisten waren unter anderem RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor Ort. Mintzlaff gab die Marschroute für die kommende Woche vor: „Wenn du im Finale stehst, willst du natürlich auch gewinnen. Wir sind ein junger Klub und hatten noch nicht so viele Chancen, etwas mit nach Hause zu nehmen.“
Für Watzke stand die Finalteilnahme der Schwarz-Gelben schon vor dem Halbfinale fest: „Ich hatte nicht erwartet, dass wir straucheln. Wenn wir ins Halbfinale kommen, dann kommen wir auch ins Finale. Das haben wir in der DNA. Wir scheitern wenn dann vorher“, sagte der BVB-Geschäftsführer, dessen Klub zuletzt 1986 in einem DFB-Pokal-Halbfinale ausgeschieden war.
Bereits am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) treffen die beiden Vereine in der Bundesliga zur Final-Generalprobe in Dortmund aufeinander.
Text und Fotos: SID
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