Kiel (SID) – Für Trainer Ole Werner (32) von Zweitligist Holstein Kiel wäre ein Triumph im Halbfinale des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund (Samstag, 20.30 Uhr/ARD und Sky) wie „ein Nobelpreis für Mathematik“. Ob der BVB wirklich „eine unlösbare Aufgabe“ für die Störche ist, „wissen wir nach dem Spiel“, sagte Werner, dessen Team in der zweiten Runde völlig überraschend gegen Bayern München schon einmal eine Sensation gelang.
Zwar gibt es keinen Nobelpreis für Mathematik, dafür aber die Fields-Medaille – und deren Gewinner machen sich ebenfalls unsterblich. Dies wollen die Norddeutschen mit dem Einzug ins Finale in Berlin auch schaffen. „Wir werden versuchen, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen“, sagte Werner, schätzt die Chancen aber realistisch ein: „Wir sind nicht blauäugig und nicht auf den Kopf gefallen.“
In der zweiten Runde hatte Kiel völlig überraschend Champions-League-Sieger Bayern München aus dem Pokal geworfen, Mitte Januar gelang den Störchen im Elfmeterschießen der Coup gegen den deutschen Rekordmeister.
Text und Fotos: SID
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