Frankfurt am Main (SID) – Die viel diskutierte Super League wird es nicht geben. Dies erfuhr die französische Nachrichtenagentur AFP aus dem Umfeld von Hauptinitiator und Juventus-Präsident Andrea Agnelli. Demnach werden die Pläne für die neue Eliteliga im europäischen Fußball nach dem Rückzug der sechs englischen Teams verworfen. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin öffnete den Vereinen bereits die Tür für die Rückkehr in die Wettbewerbe der Europäischen Fußball-Union.
Die englischen Topklubs FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, Tottenham Hotspur, der FC Arsenal und der FC Chelsea hatten sich am Dienstagabend von den Plänen distanziert. Atletico Madrid und Inter Mailand schlossen sich den englischen Vereinen am Mittwochmorgen an und teilten ihren Verzicht auf die Teilnahme mit.
Die Quelle aus Agnellis Umfeld bestätigte auf AFP-Anfrage, dass die Super League ohne die englischen Klubs gescheitert sei. Von den Gründungsmitgliedern der Super League haben nur Real Madrid, der FC Barcelona, Juventus Turin und der AC Mailand bislang auf einen offiziellen Rückzug verzichtet.
Text und Fotos: SID
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