Köln (SID) – Trainer Markus Gisdol vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln gerät angesichts des kommenden Gegners Eintracht Frankfurt geradezu ins Schwärmen. „Der Klub hat einen beeindruckenden Weg hinter sich, 2016 waren sie noch in der Relegation und haben sich seitdem Jahr für Jahr weiterentwickelt“, sagte Gisdol vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) in Frankfurt.
Der Tabellenvierte aus Hessen bringe zudem ganz unterschiedliche Stärken mit. „Man schwärmt oft von ihrem Offensivspiel, aber das hat seinen Ursprung in der starken Zweikampfführung“, sagte Gisdol am Freitag: „Körperlich ist es eine der stabilsten Mannschaften der Liga, das ist der Schlüssel zu ihrem Spiel.“ Zudem sei nie klar, „wer am nächsten Spieltag der herausragende Akteur sein wird. Es haben sich viele Spieler ins Rampenlicht gespielt.“
Aus den Auswärtssiegen bei den Topteams Dortmund und Mönchengladbach sowie einem Remis in Leipzig könne seine Mannschaft aber Selbstvertrauen auch für diese Aufgabe ziehen. „Unter dem Strich wirkt so etwas schon“, sagte Gisdol, „wir müssen keinen Mut kreieren, weil wir schon wissen, dass wir so etwas leisten können. Aber wir brauchen einen Hundert-Prozent-Tag.“
Neben den Langzeitverletzten Sebastian Andersson und Florian Kainz wird auch Abwehrchef Sebastiaan Bornauw wegen Rückenproblemen weiter fehlen. Fragezeichen stehen noch hinter Jonas Hector, Ismail Jakobs und Marius Wolf.
Fotos: SID
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