Lausanne (SID) – Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat eine Beschwerde gegen FIFA-Präsident Gianni Infantino „in Ermangelung von Beweisen“ zurückgewiesen. Die Beschwerde war im vergangenen Jahr von der Schweizer Berateragentur Sport7 bei der Ethikkommission des IOC eingereicht worden. Dabei ging es unter anderem um den vom Fußball-Weltverband FIFA überwachten Transfermarkt. Infantino wurde in dem Schreiben vorgeworfen, „eine Zone der Gesetzlosigkeit zugunsten der Agenten“ errichtet zu haben.
Der 50-Jährige ist seit Januar 2020 Mitglied des IOC. Da keine Beweise für Verstöße vorlagen, empfahl die Ethikkommission dem IOC, die Beschwerde zurückzuweisen.
Fotos: SID
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