Mainz (SID) – Trotz der immer bedrohlicheren Lage im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ist der FSV Mainz 05 um Zuversicht bemüht. „Bo Svensson dreht an den richtigen Schrauben, das sieht man“, sagte Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 0:2 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg: „Die Spieler sagen, sie haben wieder ein gutes Gefühl. Alle kämpfen, alle fighten.“ Dennoch zeichnet sich auch unter dem neuen Trainer Svensson der erste Abstieg seit 14 Jahren immer mehr ab.
Die Mainzer müssten nun „die Fehler abstellen“, forderte Schmidt. „An den letzten fünf Gegentoren haben wir viermal mitgeholfen, wir machen es dem Gegner zu einfach“, kritisierte der Schweizer, betonte aber: „Ich bin überzeugt, dass wir anfangen zu punkten, wenn wir diese Fehler abstellen.“
Das sollten die 05er auch, denn die Zahlen sind erschreckend. Nach 17 Spieltagen haben die Rheinhessen mickrige sieben Punkte auf dem Konto, es ist mit Abstand die schlechteste Hinrunde ihrer Bundesliga-Geschichte. Dazu gab es in dieser Saison in der eigenen Arena noch keinen Dreier, die Sieglos-Serie von neun Heimspielen ist Vereinsnegativrekord – genauso wie die vergangenen vier Heimspiele ohne Torerfolg.
Fotos: SID
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