Köln (SID) – Der frühere Fußball-Weltmeister und Kölner Bundesligaprofi Pierre Littbarski traut FC-Manager Horst Heldt zu, den Verein wieder aus der Krise zu führen. Insgesamt sei die Situation „beängstigend“, sagte Littbarski im Interview mit RTL/ntv: „Ich habe nur eine große Hoffnung: Horst Heldt, der weiß, wovon er spricht, und der hat auch ein richtiges Händchen dafür. Das ist mein Hoffnungsschimmer.“
Der FC, aktuell 16. der Tabelle, trete derzeit schwach auf, kritisierte der Weltmeister von 1990: „Im Sturm treffen sie nichts und hinten werden zu viele Fehler gemacht.“ Das jüngste 0:5 beim SC Freiburg könnte „tiefere Schäden“ hinterlassen.
Diese Probleme seien jedoch nicht alleine an Trainer Markus Gisdol festzumachen, meinte der 60-Jährige: „Ich mag den Markus, er macht gute Arbeit.“ Allerdings sei es „nicht entscheidend, ob du ein guter oder ein schlechter Trainer bist, sondern du musst die Spiele gewinnen“, sagte Littbarski: „Je weniger Punkte du holst, umso kürzer ist deine Arbeitszeit als Trainer.“
Fotos: SID
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