Leverkusen (SID) – Adi Hütter holte kurz aus und gab einen Einblick in sein Telefonat mit dem nahenden Rückkehrer Luka Jovic. „Ich habe gestern Abend mit ihm telefoniert. Er hat alles daran gesetzt, dass er nach Frankfurt kommen kann“, sagte der Trainer von Eintracht Frankfurt nach der 1:4 (1:1)-Niederlage im DFB-Pokal-Nachholspiel bei Bayer Leverkusen: „Die Gespräche waren sehr, sehr gut. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, ihn wieder zu hören und er sich auch.“
Die Eintracht bekomme mit Luka Jovic „einen außergewöhnlich Spieler“, betonte Hütter: „Es ist ein sehr, sehr spezielles Signal nach außen, aber auch nach innen für unsere Mannschaft.“ Es sei „die erfreulichste Meldung des Tages“, so Hütter. Ein paar Details seien aber noch zu klären, „bis Luka wieder nach Hause kommt.“
Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hatte vor dem Anpfiff des Zweitrundenspiels in Leverkusen am Dienstagabend die Rückkehr des Stürmers zu den Hessen gegenüber Sky bestätigt. Der 23-jährige Serbe soll bis zum Saisonende vom spanischen Rekordmeister Real Madrid ausgeliehen werden, vorbehaltlich einer medizinischen Untersuchung.
Jovic hatte in der Spielzeit 2018/19 zusammen mit Sebastien Haller und Ante Rebic als Teil der furiosen „Büffelherde“ für Furore in der Offensive der Eintracht gesorgt. Jovic erzielte in besagter Saison 17 Tore in der Bundesliga. Jovic war im Sommer zu den Königlichen gewechselt, sitzt dort aber nur auf der Bank. Sein Vertrag bei Real läuft noch bis 2025.
Zum Fitnesszustand des Bankdrückers konnte Hütter noch nicht viel sagen. „Wie weit er schlussendlich ist, werde ich in den nächsten Tagen sehen.“
Fotos: SID
Weitere News und Infos in unserem Magazin. Diskussionsthemen bei uns im Forum: fussballboard.de