Köln (SID) – Trainer Markus Gisdol will vor den „Wochen der Wahrheit“ beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln die Sinne schärfen. „Wir haben jetzt Spiele gegen Mannschaften auf Augenhöhe, aber wir dürfen uns nicht in die Irre führen lassen und glauben, dass wir es lockerer angehen können“, sagte Gisdol vor dem Start ins neue Jahr am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FC Augsburg: „Es wird mindestens genauso schwer oder vielleicht sogar schwieriger.“
Der FC hatte sich in den vergangenen Wochen aus der Abstiegszone gearbeitet und steht nach zuletzt acht Punkten aus den vergangenen fünf Spielen als 15. knapp über dem Strich. Die Kölner bestanden dabei auch gegen die Topklubs Borussia Dortmund (2:1) und RB Leipzig (0:0).
Im Januar warten nun in kurzer Folge die direkten Konkurrenten Augsburg, SC Freiburg, Hertha BSC, Schalke 04, TSG Hoffenheim und Arminia Bielefeld. Gegen Augsburg, eine „unglaublich dynamische Mannschaft mit hohem läuferischen Einsatz“, hofft Gisdol, personell fast aus dem Vollen schöpfen zu können.
Außer den länger verletzten Florian Kainz und Sebastian Andersson stehen alle Spieler grundsätzlich zur Verfügung, auch der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Rafael Czichos. Außenbahnspieler Ismail Jakobs musste zuletzt allerdings mit einem grippalen Infekt kürzer treten.
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