Köln (SID) – Mit einigem Respekt geht Trainer Markus Gisdol vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) in das DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten VfL Osnabrück. „Osnabrück überrascht mich in der Analyse. Sie spielen sehr frech und mutig Fußball“, sagte der FC-Coach am Montag auf der Pressekonferenz.
Die Niedersachsen versuchten, „Dinge über Kombinationsfußball zu lösen. Das ist beachtlich. Darauf müssen wir uns einstellen. Ich freue mich auf die Herausforderung“, so Gisdol. Am Samstag hatten die Rheinländer ein 0:0 beim Champions-League-Halbfinalisten RB Leipzig erzielt.
Gisdol: „Wenn du nur zwei Tage Zeit hast und gegen einen richtig guten Zweitligisten spielst, den du als Gegner nicht kennst, bindet die Analyse dieses Gegners meine Energie – nicht die Frage, wie wichtig das Spiel am Dienstag ist.“
Fraglich ist weiterhin der Einsatz des Angreifers Sebastian Andersson, man müsse das „von Tag zu Tag bewerten“, äußerte Gisdol. Am Samstag in Leipzig habe es keinen Sinn gemacht, „diese Woche schauen wir wieder“.
Der FC-Trainer weiß, dass seine Schützlinge in den letzten Wochen viel Kraft gelassen haben: „Wir haben dieses Jahr keine richtige Pause über Weihnachten. Es sind vielleicht vier Tage, die Jungs trainieren ja auch individuell. Und es fühlt sich für alle Mannschaften an, als hätten wir schon mehr als 13 Spieltage gespielt.“
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