Berlin (SID) – Die 1:3-Niederlage im Stadtderby bei Hertha BSC haben die lange in Unterzahl spielenden Unioner relativ schnell abgehakt, die Verletzung von Max Kruse bereitete ihnen größere Sorgen. „Das wird sich jetzt richtig angeschaut“, sagte Union-Trainer Urs Fischer direkt nach dem Abpfiff bei DAZN: „Ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist.“
Die Bilder, wie Kruse (32) mit schmerzverzerrtem Gesicht und von zwei Betreuern gestützt in die Kabine humpelte, lassen jedoch Schlimmstes befürchten. Der Ex-Nationalspieler war in der Nachspielzeit nach einem Schubser ins Straucheln geraten und hatte sich dabei offenbar am Knie verletzt.
Kruse ist mit elf Scorerpunkten in zehn Spielen der gefährlichste Akteur der Unioner. Der ehemalige Bremer war vor der Saison ablösefrei nach Köpenick gewechselt.
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