Dortmund (SID) – Rio-Weltmeister Kevin Großkreutz ist derzeit zum Nichtstun verurteilt. Der 32-Jährige befindet sich mit dem Fußball-Drittligisten KFC Uerdingen im Rechtsstreit, bis Oktober stand er bei den Krefeldern unter Vertrag. Großkreutz geht derzeit juristisch gegen die Kündigung durch den Ex-Bundesligisten vor.
Wann er wieder spielen könne, stehe derzeit in den Sternen, sagte Großkreutz in einem Interview mit den Ruhr Nachrichten: „Ich weiß ja gar nicht, wie es bei mir weitergeht, ob ich weiter Profi bleiben möchte oder nicht.“
Allerdings kann sich der Weltmeister von 2014 durchaus einen Einstieg in den Dortmunder Amateurfußball vorstellen. „Warum sollte ich zum Beispiel nicht bei Brünninghausen mit meinem Cousin zusammenspielen oder bei Bövinghausen, die das überragend machen?“, meinte der langjährige Profi von Borussia Dortmund. Auch der ASC Dortmund könnte eine Möglichkeit sein: „Warum sollte man denen nicht helfen, vielleicht mal in die Regionalliga aufzusteigen?“
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