Eintracht Frankfurt kassiert am letzten Spieltag in der Europa-League Gruppenphase eine Niederlage, und ist dennoch in die K.O. Runde eingezogen. 2:3 stand es am Ende gegen Guimaraes.
Mehr Glück als Verstand, denn sie sind nur weiter, weil FC Arsenal gegen Standard Lüttich 2:2 gespielt hat. Bei einem Sieg von Lüttich, wäre Frankfurt raus. Glück gehabt.
Das Sechzehntelfinale, die erste Runde der K.o.-Phase, wird bereits am kommenden Montag (16. Dezember 2019) ausgelost. Hin- und Rückspiel werden dann am 20. sowie am 27. Februar des neuen Jahres ausgetragen.
Die Eintracht zeigte am heutigen Abend keine gute Leistung, dennoch haben sie es geschafft, trotz 2:3 Niederlage gegen Guimaraes. Am Ende reichten 9 Punkte in der Tabelle um in die K.O. Phase zu rutschen.
Die Tore erzielten: 0:1 Rochinha (8.), 1:1 da Costa (31.), 2:1 Kamada (38.), 2:2 Musrati (85.), 2:3 Edwards (87.)
Sportvorstand Fredi Bobic: Natürlich war das heute nicht das, was wir uns vorgestellt haben, vor allem nach der Führung. Insgesamt war es aber eine anspruchsvolle Gruppe. Wir sind weiter, das zählt. Im Kalenderjahr hatten wir 20 Europapokalspiele. Das hatte noch keine deutsche Mannschaft zuvor. Natürlich spürt man das ein bisschen. Entscheidend ist, dass am Jahresende das Gesamtresultat stimmt.
Frankfurt: Rönnow – Abraham, Hasebe, Hinteregger – da Costa, Kostic – Sow, Kamada, Rode (78. Fernandes) – Paciencia, Silva (73. Gacinovic)
Guimaraes: Miguel Silva – Garcia, Venancio,Henrique, Florent – Musrati, Poha (82. Duarte), Rodrigues – Rochinha (70. Edwards) Pereira (66. Bonatini), Davidson
Gelbe Karten: Hasebe, hinteregger, Rode – Musrati, Poha
Schiedsrichter: Mazeika (Litauen)
Zuschauer: 47.000 (ausverkauft)
Nächstes Jahr geht es mit Eintracht Frankfurt in der Europa-League weiter. Werden sie diese Saison wieder ins Halbfinale kommen?