Frankfurt/Main (SID) – Romelu Lukaku hat nach seiner tragischen Rolle im Finale der Europa League noch einen kleinen Trostpreis erhalten. Der belgische Angreifer von Inter Mailand wurde am Freitag in Nyon als bester Spieler der abgelaufenen Saison im zweithöchsten europäischen Wettbewerb ausgezeichnet. Der 27-Jährige setzte sich vor Ever Banega von Titelträger FC Sevilla (mittlerweile Al-Shabab Riad) und Bruno Fernandes von Manchester United durch.
Der ehemalige Leverkusener Kai Havertz landete als bester Deutscher auf Rang sieben. Lukaku zeigte beim Finalturnier in Nordrhein-Westfalen überragende Leistungen, bei der 2:3-Niederlage im Finale wurde er dann aber zur tragischen Figur. Eine Viertelstunde vor dem Ende fälschte der Mittelstürmer im eigenen Fünfmeterraum den Ball unglücklich zum Siegtreffer von Sevilla ab.
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