Köln (SID) – Die deutschen Teilnehmer haben in der Champions League spannende und teils hochkarätige Aufgaben zugelost bekommen. Titelverteidiger Bayern München trifft in der Gruppe A auf Atletico Madrid, Red Bull Salzburg und Lokomotive Moskau. Auf Vizemeister Borussia Dortmund warten in der ebenfalls machbaren Gruppe F Zenit St. Petersburg, Lazio Rom und der FC Brügge.
RB Leipzig bekommt es in der Gruppe H mit Paris St. Germain von Trainer Thomas Tuchel, Manchester United und Istanbul Basaksehir zu tun. Schwer wird es auch für Borussia Mönchengladbach, die Fohlenelf trifft in Gruppe B auf Real Madrid, Schachtjor Donezk und Inter Mailand. Die Auslosung fand in Genf statt, Delegationen der Klubs waren nicht vor Ort.
In der vergangenen Saison hatten neben den Bayern auch Leipzig (Aus im Halbfinale) und Dortmund (Aus im Achtelfinale) die Gruppenphase überstanden. Für Bayer Leverkusen ging es als Dritter in der Europa League (Aus im Viertelfinale) weiter.
Die neue Gruppenphase beginnt am 20./21. Oktober und damit so spät wie nie, soll aber schon am 8./9. Dezember enden – wenn Corona bis dahin keinen Strich durch die Rechnung macht. Am 14. Dezember werden die Achtelfinals gelost. Gastgeber des Finals ist am 29. Mai Istanbul mit dem Atatürk-Olympiastadion, wo eigentlich schon das Endspiel 2020 hätte stattfinden sollen.
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