Bonn (SID) – Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg sieht die Äußerungen des Aufsichtsrats Uli Hoeneß über die Vertragslage von David Alaba bei Bayern München kontraproduktiv. „Sein Verhalten erleichtert die Situation natürlich in keinster Weise“, sagte Effenberg dem Nachrichtenportal t-online.de.
Hoeneß hatte Alabas Berater Pini Zahavi im Sport1-Doppelpass als „geldgierigen Piranha“ bezeichnet. Alaba habe sich wie jeder andere in die Gehaltsstruktur des Triple-Gewinners einzuordnen.
Angeblich will der österreichische Nationalspieler im Falle einer Vertragsverlängerung 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Effenberg sieht auch dies kritisch.
„Als Spieler muss ich doch wissen: Will ich bei meinem Verein bleiben und verlängern? Will ich den Verein verlassen – und das am liebsten heute? Oder will ich meinen Vertrag erfüllen und dann noch mal etwas Neues ausprobieren?“, sagte er. Anscheinend gehe es Alaba „gar nicht um zwei, drei Millionen Euro Jahresgehalt, sondern um Respekt und Wertschätzung“.
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