Köln (SID) – Der erwartete Transfer des griechischen Fußball-Nationalspielers Dimitrios Limnios zum Bundesligisten 1. FC Köln verzögert sich. Der Offensivspieler wurde im Kreise der Nationalmannschaft positiv auf das Coronavirus getestet, teilte der FC mit: „Das Ergebnis wird zeitnah überprüft, deshalb verzögert sich die Anreise des 22-Jährigen.“ Limnios muss sich zunächst in Quarantäne begeben, der Rest des Teams muss vor der Rückreise aus dem Kosovo zu den Vereinen getestet werden.
Griechenland hatte in der Nations League gegen Slowenien (0:0) und den Kosovo (2:1) gespielt. Zuvor war bereits Kostas Tsimikas, Zugang des FC Liverpool, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Zum Kader gehören auch Konstantinos Stafylidis (1899 Hoffenheim) und Vasilios Lampropoulos (VfL Bochum).
Limnios, der beim FC den am Knie operierten Leistungsträger Florian Kainz ersetzen soll, soll Medienberichten zufolge für etwa drei Millionen Euro von PAOK Saloniki nach Köln kommen. Ob der Transfer nach dem positiven Coronatest zustande kommt, ist noch offen. Ursprünglich hätte der 22-Jährige am Dienstag den Medizincheck absolvieren sollen.
Zuletzt hatte sich der Klub intensiv um eine Verpflichtung von Streli Mamba bemüht. Der Stürmer des SC Paderborn befand sich bereits zur Vertragsunterschrift am Geißbockheim, doch der FC nahm dann doch noch Abstand von einem Transfer. Beim Medizincheck war festgestellt worden, dass Mamba eine schwerwiegendere Muskelverletzung hat, er wäre somit nicht sofort einsatzfähig gewesen.
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