Frankfurt/Main (SID) – Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wollen sich mit einer siebenstelligen Summe in der Coronaforschung engagieren. Wie Geschäftsführer Christian Seifert im Anschluss an die außerordentliche Mitgliederversammlung der DFL am Donnerstag mitteilte, engagieren sich die beiden Verbände ab sofort in drei verschiedenen wissenschaftlichen Studien. Alle sollen dazu beitragen, besser zu verstehen, wie Zuschauer mit möglichst geringem Risiko wieder in die Stadien zurückkehren können.
Die drei Studien unterscheiden sich substanziell voneinander und sollen sich gegenseitig ergänzen. Unter anderem untersucht eine die Ansteckungsmöglichkeiten bei verschiedenen Zuschauerszenarien, eine andere beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Präventionsverbesserung. Die Studien sollen schnellstmöglich anlaufen, bestenfalls bereits mit dem Start der Bundesliga. Über den genauen Inhalt der Studien will die DFL zu einem späteren Zeitpunkt genauer informieren.
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