Frankfurt/Main (SID) – Für DFL-Boss Christian Seifert ist eine Umverteilung der TV-Gelder keinesfalls der richtige Ansatz, um die Langeweile in der Bundesliga zu beenden. „Gleiches TV-Geld für alle führt sicherlich nicht zu einem spannenderen Wettbewerb an der Spitze“, sagte der Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL) der Sport Bild.
Für mehr Spannung bräuchte es „drei, vier Mannschaften, die in der Lage sind, um die Meisterschaft zu spielen“, sagte Seifert. Für mehr Wettkampf an der Spitze „müsste nicht nur dem FC Bayern Geld weggenommen werden, sondern auch den anderen 32 Klubs. Und alles müsste dem Zweiten, Dritten und Vierten gegeben werden“.
Und das, stellte Seifert klar, sei „unrealistisch“, weshalb man „entweder akzeptieren muss, dass die Meisterschaft nicht unbedingt bis Saisonende spannend ist. Oder man muss über Alternativen nachdenken“. Play-offs gehören für ihn nicht dazu.
Fotos: SID