Hamburg (SID) – Im Streit um die Bedingungen für einen Transfer von Superstar Lionel Messi hat sich der spanische Ligaverband hinter den FC Barcelona gestellt. Wie „La Liga“ in einer offiziellen Erklärung mitteilte, sei die Ausstiegsklausel, derzufolge der Argentinier die Katalanen vorzeitig nur für eine Ablösesumme von 700 Millionen Euro verlassen dürfe, nach wie vor gültig.
Die Anwälte des sechsmaligen Weltfußballers argumentieren, wegen des verspäteten Saisonendes habe ihr Mandant auch nach dem eigentlichen Termin (10. Juni) noch fristgerecht kündigen können und sei somit ablösefrei. Der 33-Jährige hatte am Sonntag den obligatorischen Coronatest verweigert und darf daher am Montag nicht am ersten Mannschaftstraining unter dem neuen Coach Ronald Koeman teilnehmen.
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