London (SID) – Der englische Fußball-Nationalspieler Harry Maguire hat bei seiner Verhaftung in Griechenland um sein „Leben gefürchtet“. Laut des 27-Jährigen sollen die in Zivil gekleideten Polizisten sich nicht als solche ausgewiesen haben. „Sie haben mich oft an den Beinen getroffen“, sagte der Kapitän des englischen Erstligisten Manchester United der BBC: „Ich war in Panik. Hatte Angst, Angst um mein Leben.“
Maguire war nach Beteiligung bei einem gewalttätigen Zwischenfall auf der Urlaubsinsel Mykonos zu 21 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Er war vom Gericht wegen wiederholter Körperverletzung, versuchter Bestechung, Gewalt gegen Beamte und Beleidigung schuldig gesprochen worden. Die Anwälte des Profis hatten am Mittwoch Einspruch eingelegt.
Sein Gewissen sei „rein“, sagte Maguire: „Ich bereue es, die Fans und den Klub in diese Lage gebracht zu haben, aber ich habe nichts Falsches getan.“
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