Frankfurt/Main (SID) – Zulassung von Zuschauern nach „regionalen Verfügungslagen“, keine Gästefans bis Jahresende, Rückkehr zu drei Auswechslungen: Die Vereine der 3. Fußball-Liga haben sich gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Rahmen der Managertagung am Dienstag auf das weitere Vorgehen für die Saison 2020/2021 verständigt.
Die Zahl der Fans aus den Tribünen richte sich dabei nach den regionalen Verfügungslagen und müsse von jedem Klub mit den zuständigen Gesundheitsbehörden individuell vor Ort abgestimmt werden. Das bedeutet, dass es an einigen Standorten zur Zulassung von Fans kommen kann, während gleichzeitig andere Klubs bei ihren Heimspielen weniger oder gegebenenfalls noch keine Zuschauer in die Stadien lassen dürfen.
Einheitlich festgelegt wurde, dass zunächst bis zum 31. Dezember keine Gästefans zugelassen sind. Grundsätzlich dürfen neben Sitzplatz- auch Stehplatztickets verkauft werden, sollte es die behördliche Verfügungslage gestatten.
Es soll ein grundsätzliches Alkoholverbot in den Stadien geben. Ein Klub kann dieses Verbot aber im Falle einer „ausdrücklichen Genehmigung durch die örtlichen Behörden“ aufheben. Diese Regelung soll auch im DFB-Pokal gelten.
Im sportlichen Bereich wurde entschieden, zur alten Regelung mit drei Auswechslungen zurückzukehren. Die 3. Liga startet am 18. September mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden in ihre 13. Saison.
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