Paderborn (SID) – Im Rechtsstreit zwischen Fußball-Zweitligist SC Paderborn und seinem ehemaligen Sport-Geschäftsführer Martin Przondziono hat es vor dem Arbeitsgericht Paderborn zunächst keine Einigung gegeben. Das bestätigte Corinna Büsing, Direktorin des Arbeitsgerichts, dem Sport-Informations-Dienst (SID). Im Vordergrund standen demnach zuerst Fragen über die juristische Zuständigkeit des Arbeitsgerichts. Mit einer Entscheidung der Kammer sei im September zu rechnen.
Die Paderborner hatten Przondziono im April zunächst freigestellt und den Vertrag später fristlos gekündigt. Dagegen klagte der 51-Jährige. Die Ostwestfalen, die nach nur einem Jahr Erstklassigkeit direkt wieder in die 2. Liga abstiegen, verpflichteten Fabian Wohlgemuth als Nachfolger.
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