Der VfB Stuttgart feierte einen spektakulären 3:2-Heimsieg gegen Union Berlin. Das Spiel war geprägt von Wendungen und überraschenden Leistungen einzelner Spieler.
Nick Woltemade erwies sich als Matchwinner für Stuttgart. Der 22-jährige Stürmer kam von der Bank und erzielte zwei Tore in kurzer Folge. Seine Treffer in der 51. und 59. Minute glichen einen 0:2-Rückstand aus.
Union Berlin ging durch Tore von Danilho Doekhi und Rani Khedira in Führung. Doekhi profitierte von einem Fehler des Stuttgarter Torhüters Alexander Nübel. Khedira, ein ehemaliger VfB-Spieler, erhöhte kurz nach der Pause auf 2:0.
Atakan Karazor, der Kapitän des VfB, erzielte in der 69. Minute den Siegtreffer. Sein Tor resultierte aus einem Fehler des Union-Torhüters Frederik Rönnow.
Stuttgart dominierte den Ballbesitz, fand aber lange kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Berliner. Union zeigte sich effektiv in den Zweikämpfen und konterte gefährlich.
Die erste nennenswerte Chance des Spiels hatte der VfB. Enzo Millot spielte einen präzisen Pass, doch Demirovic verfehlte das Tor knapp.
Trotz des Rückstands blieb Union gefährlich. Jordan traf in der 71. Minute die Latte, was die weiterhin bestehenden Schwächen in der Stuttgarter Defensive aufzeigte.
Die Einwechslung von Woltemade erwies sich als spielentscheidend. Seine Dynamik und Torgefahr stellten die Berliner Abwehr vor große Probleme.
Der Sieg war für Stuttgart besonders wertvoll, da er nach einem deutlichen Rückstand errungen wurde. Für Union Berlin setzte sich dagegen die Serie ohne Sieg fort.