Maria Luisa Grohs, die Torhüterin des FC Bayern München, steht vor einer schweren gesundheitlichen Prüfung. Bei der 23-Jährigen wurde ein bösartiger Tumor diagnostiziert. Sie wird sich in nächster Zeit einer Behandlung unterziehen und pausiert für unbestimmte Zeit vom Fußballsport.
Gesundheitliche Herausforderung für Bayern-Torhüterin
Trotz dieser schwierigen Situation zeigt sich Grohs kämpferisch. In einer Videobotschaft an die Fans äußerte sie sich zuversichtlich und betonte ihre Entschlossenheit, diese Herausforderung zu meistern. Sie ist dankbar für die Unterstützung, die sie von allen Seiten erhält.
Der FC Bayern München steht fest hinter seiner Torhüterin. Als Zeichen der Unterstützung wurde ihr Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert. Die Vereinsführung betont einheitlich, dass Grohs‘ Gesundheit absolute Priorität hat.
Sportvorstand Max Eberl sicherte der Spielerin volle Unterstützung zu und betonte die Bedeutung ihrer Genesung über den Sport hinaus. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und Präsident Herbert Hainer unterstrichen ebenfalls die Wichtigkeit von Grohs‘ Gesundheit und versprachen umfassende Hilfe.
Die Nachricht von Grohs‘ Erkrankung hat den gesamten Verein tief getroffen. Der FC Bayern sieht sich als Familie und möchte der Torhüterin in dieser schwierigen Zeit beistehen. Die Vereinsverantwortlichen heben Grohs‘ Stärke und Persönlichkeit hervor und sind zuversichtlich, dass sie diese Herausforderung bewältigen wird.
Grohs wechselte 2019 vom VfL Bochum zum FC Bayern München. Zuletzt wurde sie auch für die deutsche Nationalmannschaft nominiert, musste jedoch aufgrund einer Operation absagen. Nun konzentriert sie sich voll und ganz auf ihre Genesung.
Der Verein betont, dass der FC Bayern für Grohs immer eine Heimat sein wird. Die Unterstützung geht weit über den sportlichen Aspekt hinaus und zeigt die enge Verbundenheit zwischen Spielerin und Verein.
Das ist ein Schock und das schon mit 23. Ich wünsche ihr alle Kraft der Welt.