Die aktuelle Situation bei Borussia Dortmund ist äußerst angespannt. Nach einer Reihe von Rückschlägen, darunter das Ausscheiden aus dem DFB-Pokal durch die 0:1-Niederlage nach Verlängerung gegen den VfL Wolfsburg, steht Trainer Nuri Sahin unter erheblichem Druck.
Krisensituation beim BVB
Die Dortmunder befinden sich in einer schwierigen Phase:
- In der Bundesliga läuft es nicht nach Plan
- In der Champions League gab es eine deutliche 2:5-Niederlage gegen Real Madrid
- Das Ausscheiden aus dem DFB-Pokal in der zweiten Runde verschärft die Krise zusätzlich
Sahin zeigte sich nach dem Spiel sichtlich frustriert und verschwand unmittelbar nach dem Abpfiff in der Kabine.
Reaktionen und Aussagen
Nuri Sahin äußerte sich im ARD-Interview wie folgt:
- „Die Jungs sind extrem enttäuscht. Das müssen wir erst mal alle verarbeiten.“
- „Die Enttäuschung ist riesig. Ohne nach Ausreden zu suchen: Wir konnten nicht die Wucht reinschießen, die wir gewohnt sind, aufgrund der vielen Verletzungen.“
- „Es läuft nicht gut, es tut sehr weh.“
- „Wir müssen wieder aufstehen. Es geht nicht um meine Person, es geht darum, dass wir den Verein voranbringen.“
Pascal Groß, Nationalspieler des BVB, kommentierte:
- „Wir haben personelle Probleme, aber das sind für mich keine Ausreden.“
Ausblick
Die Situation könnte für Sahin und den BVB schnell kritisch werden. Das nächste Bundesligaspiel gegen RB Leipzig am Samstag (18.30 Uhr/Sky) könnte entscheidend sein. Die Reaktion von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der nach dem Spiel versteinert auf der Tribüne saß, deutet darauf hin, dass die Vereinsführung die Lage sehr ernst nimmt.
Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob Sahin das Vertrauen der Vereinsführung behalten kann und ob es ihm gelingt, die Mannschaft aus dieser Krise zu führen.