RB Leipzig sicherte sich einen Platz im Achtelfinale des DFB-Pokals mit einem 4:2-Sieg gegen den FC St. Pauli. Das Spiel war geprägt von zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten.
In der ersten Hälfte dominierte Leipzig das Geschehen. Yussuf Poulsen erzielte zwei Tore (12. und 30. Minute), während Christoph Baumgartner in der 17. Minute traf. Morgan Guilavogui gelang in der 28. Minute ein Treffer für St. Pauli.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich deutlich ausgeglichener. Eric Smith verkürzte in der 59. Minute für St. Pauli auf 2:3. Leipzig geriet unter Druck, konnte aber durch einen späten Treffer von Antonio Nusa (80. Minute) den Sieg sichern.
Trainer Marco Rose nahm mehrere Änderungen in der Startaufstellung vor. Er gab Spielern aus der „zweiten Reihe“ eine Chance, da einige Stammspieler verletzt oder geschont wurden. Diese Entscheidung zahlte sich aus, besonders in der ersten Hälfte.
Leipzigs Ersatztorhüter Maarten Vandevoordt zeigte eine uneinheitliche Leistung. Er war bei beiden Gegentoren nicht ohne Fehler.
Das Spiel diente als wichtige Vorbereitung für kommende Herausforderungen. Leipzig trifft am Samstag in der Bundesliga auf Borussia Dortmund und hat bald ein Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow.
Die Rotationen im Team ermöglichten es Leipzig, wichtige Spieler für diese anstehenden Partien zu schonen. Gleichzeitig konnten sich andere Spieler beweisen und Spielpraxis sammeln.
St. Pauli zeigte trotz der Niederlage eine kämpferische Leistung, besonders in der zweiten Halbzeit. Sie konnten das Spiel offener gestalten und Leipzig zeitweise unter Druck setzen.
Der Sieg gibt Leipzig Rückenwind für die kommenden Aufgaben. Die Mannschaft bewies, dass sie auch mit veränderter Aufstellung erfolgreich sein kann.