Lukas Podolskis Abschiedsspiel im Kölner Stadion sorgte für gemischte Gefühle. Der 39-jährige Fußballstar, der in Köln als Kultfigur gilt, lief ein letztes Mal vor heimischem Publikum auf. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Prominente an und versprach eine besondere Atmosphäre.
Leider überschatteten Vorfälle in der Innenstadt die Feierlichkeiten. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen, bei denen ein polnischer Anhänger schwer verletzt wurde. Die Polizei musste eingreifen und wurde dabei selbst zum Ziel von Angriffen.
Das Abschiedsspiel von Lukas Podolski lockte zahlreiche Fußballgrößen ins ausverkaufte Stadion. Eine beeindruckende Auswahl an Weltmeistern von 2014 stand auf dem Platz, darunter Manuel Neuer, Per Mertesacker und Benedikt Höwedes. Auch ehemalige Mitspieler aus Podolskis Kölner Zeit sowie aktuelle FC-Profis nahmen teil.
Podolski führte seine eigene Mannschaft an, in der auch Spieler wie Roman Weidenfeller und Matthias Ginter aufliefen. Auf der Gegenseite standen FC-Legenden wie Matthias Scherz und Patrick Helmes.
An der Seitenlinie war Joachim Löw zu sehen, der Podolski als einen der besten und beliebtesten deutschen Stürmer aller Zeiten würdigte.
Das Spiel stand unter dem Motto „Unsere 10 kehrt heim“, in Anlehnung an Podolskis Rückennummer. Bereits in der 4. Minute zeigte der Stürmer seine bekannte Schusskraft und traf ins Tor.
Neben dem Fußball sorgte ein Rahmenprogramm für Unterhaltung. Kölsche Bands wie Brings traten auf und trugen zur festlichen Atmosphäre bei.