Englands Teammanager rief auch die Öffentlichkeit zu mehr Besonnenheit auf.
Düsseldorf (SID) – EM-Zweiter 2021, WM-Vierter 2018 – und doch ewig angezählt. Englands Teammanager Gareth Southgate stört das nicht mehr sonderlich. „Das ist eine Tatsache des Lebens. Wenn man eine Persönlichkeit ist im Weltfußball, gibt es immer Spekulationen, man wird bewertet“, sagte der Coach der Three Lions vor dem EM-Viertelfinale gegen die Schweiz (18.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Düsseldorf.
Als junger Trainer habe er sich „mehr Sorgen gemacht“, erläuterte er: „Aber ich bin 53, ich mache mir keine Sorgen. Wir haben eine positive Chance: ins Halbfinale zu kommen. So sehe ich das.“
Zudem rief er die englische Öffentlichkeit zu mehr Besonnenheit auf, wies darauf hin, dass „wir noch nie außerhalb von England in einem Endspiel gestanden haben. Viele Nationen erachten wir vielleicht gegenüber unserem Team als minderwertig.“
Bild: Southgate nimmt die Gerüchte gelassen (© AFP/SID/Adrian DENNIS)